"Das Gedicht kann [...] eine Flaschenpost sein [...] sie könnte irgendwo und irgendwann an Land gespült werden, an Herzland vielleicht." (Paul Celan) ||| „Dichtung – die Sprache der Poesie; Gedicht – die Poesie der Sprache“ (Elazar Benyoёtz) ||| "Poesie ist wie ein Duft, der sich/ verflüchtigt/ und dabei in unserer Seele/ die Essenz der Schönheit zurückläßt." (Jean Paul) ||| "In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören." (Marie von Eber-Eschenbach) ||| "Poesie ist der Aufstand des Menschen gegen das, was er ist." (James Branch Cabell)


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Unser internationales Übersetzungsprojekt: poetry tREnD

Montag, 8. Oktober 2007

Die Idee, über eine grafische Gestaltung - also über das Bild Zugang zum Wort zu finden, finde ich einleuchtend. Es ist die logische Antwort auf eine Welt, in der Visualisierung zum Zwang geworden ist und in der nur derjenige Aufmerksamkeit erregt, der originell ist. Diese Verknüpfung von Wort und Bild gibt den Autoren die Chance noch mehr Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, als es das Wort alleine vermag.
Das Gedicht mit den broken words finde ich wegen seiner Doppelung und zugleich der Strenge, was auf einen politischen Hintergrund verweisen könnte, sehr gut.

Norbert Czyz
Redaktion Kultur, Wilhelmshavener Zeitung