"Das Gedicht kann [...] eine Flaschenpost sein [...] sie könnte irgendwo und irgendwann an Land gespült werden, an Herzland vielleicht." (Paul Celan) ||| „Dichtung – die Sprache der Poesie; Gedicht – die Poesie der Sprache“ (Elazar Benyoёtz) ||| "Poesie ist wie ein Duft, der sich/ verflüchtigt/ und dabei in unserer Seele/ die Essenz der Schönheit zurückläßt." (Jean Paul) ||| "In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören." (Marie von Eber-Eschenbach) ||| "Poesie ist der Aufstand des Menschen gegen das, was er ist." (James Branch Cabell)


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Samstag, 16. Juni 2007

Barbara G. Oberhäuser

Wird auch das "Zitronenkind" genannt, da die Mutter während der Schwangerschaft Zitronen aß - und das in Deutschland, im Herbst, in den 50er Jahren. Schon früh hat sie den väterlichen Querdenkerkopf entwickelt und in Rebellion, mit 18 Jahren - damals noch minderjährig! - in die Welt spaziert. Sie hat das Abitur auf eigene Rechnung gemacht, ebenso das Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der LMU mit einem DAAD-Stipendium nach Coimbra/ Portugal. Seither ist sie am Ausprobieren mehrerer Lebensentwürfe, manche genial gescheitert!, und reich an Erfahrung in "Entwicklungsdiensten" im Bereich Deutsch, Personal- und Systemische Beratung. Barbara Oberhäuser schreibt seit dem Studium, hat Veröffentlichungen zum Thema Personal-Führung und Gedichte in Literaturzeitschriften. Sie hat an einem Schreibworkshop mit Ulla Hahn teilgenommen. Derzeit kehrt sie als Promovendin zu den Wurzeln der Literatur zurück: Experimente im Raum mit literarischen und anderen Lebens-Dramen zur Produktion und Rezeption von Literatur.